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News 2007



07.12.2007

Fehlender Hinweis auf aufgetautes Tiefkühlfleisch

Wenn aus tiefgefrorenem Fleisch nach dem Auftauen marinierte, gewürzte Grillsteaks hergestellt und an der Metzgerei-Bedienungstheke lose angeboten werden, müssen sie mit dem Hinweis „aufgetaut – sofort verbrauchen“ gekennzeichnet werden. Andernfalls liegt eine Irreführung der Verbraucher vor. Dies hat die 6. Kammer des Verwaltungsgerichts Mainz entschieden (Urteil vom 19.11.2007; Az.: 6 K 224/07.MZ).

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07.12.2007

Werbeanrufe ohne Einwilligung des Verbrauchers

Werbeanrufe von Gewerbetreibenden bei Verbrauchern ohne deren Einwilligung verstoßen gegen das Wettbewerbsrecht. Dies hat die 18. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt am Main am 30.10.2007 (Az.: 2-18 O 26/07) entschieden.

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21.11.2007

Wirksamkeit Allgemeiner Geschäftsbedingungen in Pay-TV-Verträgen

Der Bundesgerichtshof erklärte am 15.11. 2007 drei Vertragsklauseln (Allgemeine Geschäftsbedingungen) des Fernsehsenders Premiere für unwirksam. Hierbei handelt es sich um zwei Klauseln, mit denen sich der Sender für bestimmte Fälle vorbehalten hatte, die monatlichen Beiträge zu ändern/zu erhöhen. Zum anderen handelt es sich um eine Klausel mit dem Vorbehalt einer Änderung des Programmangebots (Az.: III ZR 247/06).

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20.11.2007

Schutz der Verbraucher vor irreführenden Flugangeboten im Internet

Die EU-Verbraucherschutzkommissarin Meglena Kuneva hat am 14.11.2007 die Ergebnisse EU-weiter Ermittlungen gegen irreführende Werbeaussagen und unlautere Praktiken beim Internetverkauf von Flugtickets bekannt gegeben (Referenz: IP/07/1694). Die Aktion, an der nach Angaben der EU-Kommission die nationalen Behörden aus 15 EU-Ländern und aus Norwegen beteiligt waren, habe die etablierten Fluggesellschaften Europas ebenso betroffen wie Billigflieger und andere Internetanbieter von Flugtickets.

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19.10.2007

Ausschluss einer Reparaturkostengarantie wegen Überschreitung eines Wartungsintervalls?

Bei einer Reparaturkostengarantie ist ein uneingeschränkter Leistungsausschluss durch einen Formularvertrag (Allgemeine Geschäftsbedingungen) für den Fall, dass der Kunde eine ihm auferlegte Obliegenheit zur Durchführung von Fahrzeuginspektionen nicht erfüllt, unwirksam. Dies hat der unter anderem für das Kaufrecht zuständige VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs mit Urteil vom 17.10. 2007 entschieden (Az.: VIII ZR 251/06).

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01.10.2007

Irreführende Werbung des Stromversorgers E.ON

Das OLG Brandenburg hat mit Urteil vom 25.9. 2007 (Az.: 6 U 6/07) die E.ON-Werbung "Gelb - nicht wirklich günstiger" als in ihrer Verallgemeinerung unzutreffend und deshalb irreführend eingestuft.

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30.08.2007

Änderungen für mehr Verbraucherschutz bei Rufnummernmissbrauch

Die Bundesnetzagentur hat am 28.8. 2007 in Bonn die neuen verbraucherschützenden Regeln des Telekommunikationsgesetzes (TKG) zur Verhinderung und Verfolgung von Rufnummernmissbrauch vorgestellt, die am 1.9. 2007 in Kraft treten. Gleichzeitig zog der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, eine positive Bilanz der Bekämpfung des Rufnummernmissbrauchs durch seine Behörde. "Wir sind entschlossen, auch die Einhaltung dieser neuen Vorschriften durchzusetzen, um dem Rufnummernmissbrauch weiterhin wirksam Einhalt zu gebieten", sagte Kurth.

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06.07.2007

Verbraucherinformationsgesetz

Am 8.12. 2006 hat Bundespräsident Horst Köhler entschieden, das vom Deutschen Bundestag am 29.6. 2006 und vom Bundesrat am 22.9. 2006 verabschiedete Gesetz zur Neuregelung des Rechts der Verbraucherinformation nicht auszufertigen. Er verweigerte seine Unterschift unter das Gesetz aufgrund der verfassungswidrigen Aufgabenübertragung an die Kommunen.

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23.05.2007

Gebrüder Schmidtlein GbR verurteilt

Das LG Darmstadt hat die Gebrüder Schmidtlein GbR am 8.5. 2007 wegen intransparenter Preisgestaltung zu einer Vertragsstrafe in Höhe von insgesamt 24.000 € verurteilt (Az.: 12 O 532/06 ). Das Unternehmen bot auf zahlreichen Internetseiten Leistungen an, die nicht als kostenpflichtige Dienste erkennbar waren (z. B. www.sms-heute.de, www.klingeltoene-heute.de, www.wohnen-heute.de).

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26.04.2007

Geschenkgutschein darf nicht nach einem Jahr verfallen

Wer in seinen "Allgemeinen Geschäftsbedingungen" (AGB) von gesetzlichen Bestimmungen erheblich abweicht, riskiert damit, dass die Bestimmungen nicht mehr verwendet werden dürfen. Dies musste nun der Internetversandhändler "Amazon.de" durch ein Urteil vom 5.4. 2007 des LG München I erfahren (Az.: 12 O 22084/06).

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13.04.2007

Widerrufsbelehrungen müssen auch über Rechte des Verbrauchers informieren

Der Bundesgerichtshof hat am 12.4. 2007 entschieden (Az.: 5 O 209/05), dass eine Widerrufsbelehrung, die den Verbraucher lediglich über dessen Pflichten im Falle des Widerrufs, nicht jedoch über dessen wesentliche Rechte informiert, nicht den Anforderungen des Gesetzes genügt. Ohne ausreichende Widerrufsbelehrung beginnt der Lauf der zweiwöchigen Widerrufsfrist nicht.

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20.03.2007

Einmonatige Widerrufsfrist bei nicht ordnungsgemäßer Widerrufsbelehrung des gewerblichen Anbieters im Internet / "Zweideutige" Angebote

Das LG Kleve hat am 2.3. 2007 entschieden (Az.: 8 O 128/06), dass ein gewerblicher Anbieter, der seine Waren im Internet (eBay) anbietet, dem Verbraucher die Belehrung über sein Widerrufsrecht in einer Urkunde oder auf eine andere zur dauerhaften Wiedergabe in Schriftzeichen geeignete Weise zur Verfügung stellen muss. Hält er sich nicht daran, beträgt die Widerrufsfrist nicht zwei Wochen, sondern einen Monat (beginnend mit dem Zugang der ordnungsgemäßen Belehrung).

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02.03.2007

Verbesserter Schutz gegen Spam-Mails

Zum 1.3. 2007 ist das neue Telemediengesetz (TMG) in Kraft getreten. Mit dem TMG wird der Schutz vor unerwünschter E-Mail-Werbung verbessert.

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